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Neugierig, verschmust, mag mich gern vom Arbeiten abhalten.

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Der „Eifelturm“ wird er liebevoll von den Kindern genannt. Demnächst Rankgerüst für Gurken und Co.

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Drei Gabionen, drei Mörtelkisten aus dem Baumarkt, der erste eigene Kompost und dazu handelsübliche Pflanzerde. Löcher in die Kisten bohren, Flies drauf, Erde einfüllen und dann die drei Sorten Minze pflanzen, die derzeit noch anderweitig im Garten wachsen. Die Gabionen werden noch gefüllt.

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Petersilie, Schnittlauch, Dill, Salbei, Thymian, Oregano – Rosmarin kommt evt. noch. Kamille und Bronzefenchel habe ich heute angesät. IMG_20160419_144354

Ausserdem in den Anzuchttöpfen: Mangold und Schnittknoblauch. Die Sonnenblumen, die die Jüngste züchtet, wachsen schon fleißig und die Tage werden wir Studentenblumen, Bohnen und Gurken vorziehen. Zwei Tomatenpflanzen und Salat habe ich heute erworben, aber noch nicht ausgesetzt. IMG_20160419_143019

Und ein paar Zwiebeln und Knollen werde ich die Tage auch noch stecken.

IMG_20160419_142440 Die Hoppel freuen sich derweil über Unkraut, Kräuterschnitt und Löwenzahn. Was halt so anfällt, wenn Frauchen im Garten werkelt.

Erfolge

Ich verzeichne Erfolge. Nachdem ich einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen durfte, stehen mir noch sechs Wochen bezahltes „Sabatical“ bevor. Zeit, mich selbst zu suchen. Zeit für lange geplante Projekte. Zeit, um neue Strukturen zu entwickeln, die nötig sind, wenn man vom Teilzeittäter zur Vollzeitkraft wird.

Passend dazu hatten wir am vergangenen Wochenende Familienrüstzeit. In Boltenhagen. Ich war sogar mit dem Pfarrer in der Ostsee. *brrrr*

Mit ein wenig mehr geistiger Stärke gehe ich nun in meine Freizeit. Erfolge heute: ein fertig angelegtes Kräuterbeet aus Feldsteinen, ausgepflanzter Kürbis, das vom Unkraut befreite Beet der Brombeeren und Himbeeren und eine komplett gemähte Wiese (Rasen kann man das nicht nennen) von etwa 1000 Quadratmetern.

Ach ja, ein beerdigter Maulwurf gehört auch zum heutigen Tagewerk. Der geht auf das Jagd-Erfolgskonto der Gartentiger, vermute ich.

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Gartenzeit

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Frühlingszeit. Gartenzeit. Die Magnolie blüht langsam auf, die Hyazinthen verbreiten ihren Duft und die Kürbiskerne sind seit gestern in Töpfen zur Anzucht am Küchenfenster. Gurken und Tomaten werden folgen. Und so ich meine Samenkiste finde, auch noch anderes mehr. Aber die Kiste ist gerade verschollen …

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Richtfest ohne Fest

Unspektakulär, ohne großen Pomp, aber mit viel kindlicher Freude hat das jüngste Lämmchen den Sonnenschein genutzt und ihr Hausdach vollendet.

Mit vereinten Kräften haben der Gatte und ich selbiges dann auf die Eckpfosten des Häuschens gesetzt. Und ja, viel mehr Wand ist es bislang nicht geworden. Aber es ist nicht mein Projekt sondern das des Kindes und wenn das grad statt Sägen und Schrauben lieber Lego bauen mag, dann ist es seine Entscheidung. Ich dränge nicht, ich schlage nur vor bzw. sage dem Kind, dass jetzt gute Chancen auf Bauen sind. Sie kann sie nutzen, oder eben auch nicht.

Diese Woche ist der Gatte bei einem Freund. Helfen. Auf dem Rückweg bringt er von dort evt. übriggebliebene Gehwegplatten mit. Dann hätte das Häuschen einen festen Fussboden. Alternativ wird es nur festgestampften Boden geben.

Das Kind hat sich Fenster zum Aufklappen gewünscht. Die werde ich ihr bauen. Wir haben stabile klare Plane, die ich dafür nutzen würde. Da braucht es in meinen Augen kein Flexiglas.

Nistkasten

Es ist seit geraumer Zeit geplant, dass die Werkstatt Bewohner bekommen wird. Das wurde schon beim Bau berücksichtigt. Derzeit scheint sie bereits einen regelmäßigen Gast zu beherbergen. Allerdings einen ungeplanten. Gelegentlich hat er sich schon darüber beschwert, dass ich mir Zugang zu dem vom ihm in Beschlag genommenen Raum durch Öffnen der Werkstatttür verschaffte. Und auf der Leiste über dem Fenster hat er deutliche Spuren hinterlassen.

Ich vermute, das noch fehlende Brett über der Tür hat ihm Zutritt verschafft. Das ist jetzt aber angebaut. Oder er schlüpft unterm Dach rein, da sind bautechnisch bedingt Lücken.

Nun könnte ich mir sagen: mit dem Einzug der geplanten Bewohner erledigt sich das Thema von allein. Aber ich bin doch kein Unmensch. Daher habe ich mir Reste aus dem Hausbau der Jüngsten geschnappt und spontan gebaut. Jetzt noch eine kurze Recherche, wie groß das Einflugsloch sein muss. Anschließend das letzte Teil sägen, mit Loch versehen und anschrauben.

Somit hat das freche Rotschwänzchen einen Nistkasten, der dann außen an der Werkstatt einen Platz finden wird. Bin gespannt, ob das Häuschen angenommen wird.

Und jetzt schau ich mal, was beim Creadienstag so alles Schönes entsteht.