Elternstammtisch

Für mich Schaf war der Elternstammtisch absolutes Neuland. Was macht man da? Wie geht man da miteinander um? Entsprechend nervös tauchte ich am vereinbarten Ort auf. Die passende Tischrunde fand ich dadurch, dass mir ein einziges der Gesichter bekannt vorkam. Glück gehabt 🙂

Mein erster Besuch bei einem Mexikaner. Zu meiner Beruhigung hatte der ganz normalen Latte Macchiato im Angebot. Das Speisenangebot habe ich mir vor lauter Aufregung gar nicht angesehen, ich kam ja vom heimischen Abendbrottisch. Tja, beim nächsten Mal dann …

Es war eine nette Runde. Zwischen privaten Plaudereien mischten sich kritische Stimmen bezüglich Hausaufgaben und Umgang der Lehrer mit den Kindern, es gab Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Der amtierende Elternsprecher schrieb Kritikpunkte fleißig auf, um sie mit entsprechenden Ansprechpartnern zu diskutieren. Im Prinzip ist so ein Stammtisch also eine Elternversammlung in ungezwungener Runde mit privatem Plauderbereich. Eigentlich gar keine schlechte Erfindung. Scheint in der Stadt nicht so unüblich zu sein, steht und fällt aber eben auch mit der Bereitschaft der Eltern dort mitzumachen. Nachdem beim ersten Stammtisch der neuen Klasse nur sechs Leute waren, gesellte ich mich an dem Abend zu einer recht großen Runde. Den einen oder anderen kannte ich vom Sehen her, einige waren mir völlig fremd.

Ich freue mich auf den nächsten Stammtisch, auch wenn der jetzige noch einige Trübungen zum Ende hin bekam. Letztendlich bin ich froh, dass man mir die Trübung mitteilte, jetzt können wir daran arbeiten. Ich fühlte mich angenommen, nicht ausgestoßen weil wir nicht in der Stadt wohnen. Es war ein nettes Plaudern. Und dass ich erst halb zwölf daheim war – nun ja … *gähn*

7 Sachen …

… für die ich heute meine Hände genutzt habe.

 

gelesen – bis zum Ende.

 

 

 

 

fertiges Puzzle auf Holzplatte gelegt und verstaut. Wenn wir das nächste Mal Tapetenkleister anrühren, wird es aufgeklebt.

 

 

1 EUR ausgegeben. Nach dem Gottesdienst am Büchertisch, dessen Erlös unserem Missionarspaar zugute kommt.

 

 

frisches Stroh für Schweinchen und Hasis in den Stall gestreut und dabei Meike vor die Linse bekommen 🙂

 

selbstgemachten Latte Macciato getrunken, selbstgebackene Miniamerikaner gegessen, vom Piloten gekaufte Dickmanns genascht …

 

 

komische Paprika beim Futterschnippeln enthüllt: in der großen befand sich noch eine kleine …

 

 

 

 

Handy ständig in die Hand genommen und auf Nachrichten geprüft … mein Widder ist auf Dienstreise gefahren.

7 Sachen

7 Sachen, für die ich am Sonntag meine Hände gebraucht habe. Nach einer schönen Idee von Frau Liebe.

 

Gekochtes Hähnchen geschnippelt für die Leib- und Magenspeise der Familie.

 

 

gelesen, während der Rest der Familie noch schlief

 

 

 

 

Mit „Maja“ und „Paul“ im Kindergottesdienst eine Geschichte erzählt und mit den Kindern musiziert.

 

Mit dem einzigen im Haushalt befindlichen Kajalstift („Naschkatze“-Spiel lässt grüßen) einer Pippi Langstrumpf Sommersprossen und einem Leoparden Nase und Schnurrhaare gemalt.

 

 

Blumen gegossen

 

 

 

 

Auf Wunsch eines Lämmchens eine Duftkerze zum Abendessen angezündet.

 

 

gemeinsam mit dem Piloten gepuzzelt

Willkommensgeblöke

Ein ganz herzliches „Määähhhh“ an alle.

An dieser Stelle habe ich früher Sonnenaufgänge gesucht. Nach vielen Jahren war das aber nicht mehr zeitgemäß. Ich hatte mich weiterentwickelt und andere Lebensschwerpunkte gefunden. Also suchte ich nach neuen Ideen und eine Antwort auf die Frage, ob ich überhaupt weiterblogge. Und dann wuchs das „Kreativstübchen“ heran, erst ganz klein daheim im stillen Kämmerlein. Und es reifte der Entschluss, es auch nach außen zu tragen.

Deswegen gibt es jetzt hier an dieser Stelle „Schäfchens Kreativstübchen“. Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen, beim Schmökern und – so ihr mögt – auch beim Shoppen. 🙂