Spatzenhausen

Wir hatten nach langem Suchen und Warten und Hoffen nun endlich den Dachdecker da, der die Dachrinnen austauschte und das Dach abdichtete, so dass einem Isolieren des Dachbodens nichts mehr im Wege steht. Dabei hat er zwangsläufig auch Spatzennester entfernen müssen. Damit die armen Piepmätze aber nicht obdachlos werden, gab es selbstverständlich Ersatz.

Die Frage war: kaufen oder selbst bauen? Wir nahmen den Mittelweg und kauften Bausätze. Das war eine sehr pragmatische Lösung, aber unzufrieden bin ich damit nicht. Der Bausatz hat alle Holzteile, Torx-Schrauben, Schraubendreher und ein bisschen Schleifpapier. Alle Sägekanten schleift man selbst, dann geht es ans Zusammenbauen. Wir haben zwei Sätze gekauft. Bei einem passten die Innenwände ganz gut, bei dem anderen eher knirsch. Da mussten wir ein wenig schieben, abwägen und leicht schräg schrauben, weil die vorgebohrten Löcher nicht ganz gut passten.

Zum Schluss noch weiße Farbe und ab damit an die Hauswand, an der die Spatzen sich bislang gern tummeln. Bleibt zu hoffen, dass sie ihre neuen Wohnungen gut finden.

 

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