Gartenfreuden

„Wachse, mein Rübchen Kräutlein, wachse. Werde weitläufig und dufte.“

 

Nur Halme, winzig, teils kahl und bemitleidenswert – mehr war es nicht, als ich nach Fertigstellung des Beetes die Pfefferminze einsetze. Teils aus dem alten Garten, teils von Bekannten geschenkt bekommen. Dazu Lavendel zum Sonderpreis aus dem Blumenladen meines Vertrauens, der schon arg traurig aussah. Hinzu kamen dann noch Salbei und nach Honig riechendes Kraut – Reste einer Ehe von Freunden.

 

Was vor ein paar Wochen noch kläglich und kahl aussah, ist jetzt herrlich grün. Die Trittplatten zu verlegen war dringend nötig, bevor gar kein Platz mehr ist. Wobei … demnächst wird es wieder kahler, dann nämlich, wenn ich die Minze ernte und für Tee trocknen lasse. Das große Lämmchen freut sich schon.

 

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