Püppchenprojekt mit Hindernissen

Es fing so gut an: Material war ausreichend vorhanden. Es fand sich eine Stoffkombination, die mir zusagte. Der Kopf gelang auf Anhieb, obwohl der letzte doch einige Jahre her ist.

Aber dann ging es los:

Um den Stoff zusammenzunähen, holte ich die Nähmaschine aus der Garage, wo sie seit dem Umzug auf einen Platz wartet. Aber ach, wo war denn das Fußpedal? Früher lag das immer unter der Haube. Zum Umzug müssen wir es woanders hingepackt haben, damit es nicht runterfällt. Nur wohin? Eine Woche suchen – nichts. Der Widder fand es dann am Samstag, als er ganz was anderes suchte. An einer Stelle, wo ich nie gesucht hätte. Nun ja …

Also fix die passenden Fäden rein und losgenäht. Naht eins war super. Bei Naht zwei verhaspelte sich ständig der Faden, ich war genervt, wütend und legte alles weg. Der Widder legte Hand an die Maschine – am nächsten Tag konnte ich super nähen. Genau so lange, bis mir auffiel, dass sich der eine Stoff total verkräuselte beim Nähen, das geplante Quadrat war völlig verzogen. *arrrggggl* Alles zurück auf Anfang, neuen zweiten Stoff suchen. Neu zuschneiden. Und dann wieder loslegen.

Seitdem geht es. Der Puppenkopf ist angenäht, die Abreißprobe war zufriedenstellend. Das hält. Nun nur noch die Mütze und ein Halstuch und fertig ist das Babygeschenk.

Ein Gedanke zu „Püppchenprojekt mit Hindernissen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.