Nadelstiche

Das Jahr fing mit Trauer ein. Todestage, Sterbetage. Schließlich auch noch Tod und Beisetzung der quasi-Uroma der Kinder. Kind zwei und drei waren mit zur Beerdigung. Kind drei hat der Oma ein Bild gemalt und ihr mit ins Grab gegeben. Mit einer Streuselschnecke drauf, weil sie die so mochte. Wir haben intensive Gespräche zum Sterben geführt in den Tagen danach.

Alles ein bisschen zu viel…

Aber trotzdem oder eben genau deswegen braucht es Minuten der Ruhe, des Abschaltens. Und so fand ich die Nadel wieder. Der Versuch den Nadelstichen, die das Leben mir gibt, ein Contra zu geben.

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