Eine Mütze für kühle Tage

Ich habe die zu stickende Tischdecke ausgepackt und angefangen. So recht begeistert bin ich nicht, da die Kreuzstiche offenbar nicht so zusammenhängend durchgeführt werden, wie ich das gewohnt bin. Aber ich habe mich langsam an die komische Technik gewöhnt. Für unterwegs ist die Decke aber definitiv ungeeignet. Die bleibt also Coucharbeit.

In Bus und Bahn klappern derweil die Nadeln mit der Restwolle eher experimentell rum. Heraus kam dabei passend zum Creadienstag eine Mütze für einen der Monchis. Leider hat sich das Model derart gut versteckt, dass ich keine Chance hatte die Mütze mit dem neuen Besitzer zusammen zu fotografieren. Die junge Dame ist ein bisschen kamerascheu.

Da, wo man noch den Faden sieht, soll eine kleine Bommel ran. Die zweite Mütze habe ich schon auf den Nadeln.

Auch hier bin ich von perfekt weit weg. Ich habe keine Ahnung, wie man wirklich rund strickt. Das zu lernen, ist vielleicht der nächste Schritt. Oder doch erst Muster? Schauen wir mal. Die Mütze für die Monchis stricke ich halt so und häkel sie anschließend rund zusammen. Die ersten Reihen mach ich als Bündchen mit eine Reihe rechts, eine Reihe links. Ab der 5. Reihe nur noch rechts. Dabei beginne ich schon Maschen zusammenzustricken. Erst jede 10. und 11., dann jede 5. und 6. irgendwann jede 2. und 3. Masche. Ich muss mal bei der neuen Mütze aufschreiben, was ich tue. Man vergisst sowas sonst so schnell wieder.

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