Was lange währt …

… schafft es nun mit einem Jahr Verspätung und durchaus mit einem heißen Kopf-an-Kopf-Rennen unter den Weihnachtsbaum: die Puppe fürs Patentöchterlein.

Fertig war sie ja schon lange. Nur halt nackt. Der Schlafsack lief gut von der Hand, bis zu den Kleinigkeiten. Ebenso die Hose. Und dann kam die Bronchitis, die Nähmaschine die nicht wollte wie ich, die vielen Alltagssorgen und Mangel an Zeit alternativ Motivation. Aber die Tage habe ich mich festgebissen. Und heute war es soweit: das Puppenkind zieht unter den Weihnachtsbaum und wartet dort auf den ersten Feiertag und auf seine neue Mama.

Puppen(MIT)macherei – die letzte

Es ist die letzte Puppen(MIT)macherei – für 2015. Es hat Spaß gemacht. Durch die Termine hatte ich immer etwas Druck, was beabsichtigt war. Denn ohne den würde ich ja doch eher Haushalt machen und weniger mal was für mich und meine Seele.

Danke fürs Mitmachen können. Danke fürs Organisieren!

Ich bin dieses Mal spät dran. Also um genau zu sein: eine Woche verspätet.

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Creadienstag

Ein neuer Creadienstag steht vor der Tür und ich war schon fleißig. Ein Kleidchen, zwei Hosen und ein Langarmshirt liegen in Einzelteilen bereit und warten darauf, dass ich sie ins Reisegepäck für morgen lege. Ein Oberteil fehlt noch, darum muss ich mich nachher kümmern. Und während die Kinderlein im Zug vermutlich fröhlich Rätselblöcke lösen, lesen oder auf dem Tablet spielen, werde ich morgen nähen und anpassen. Und dann haben die Monchis ihre ersten Wechselsachen.

Das jetzt ist in Anlehnung an die vorhandene Bekleidung entstanden, die ich als Muster genommen habe. Es kribbelt mich aber in den Fingern, noch Jacke und Mäntelchen und Latzhose zu kreieren.

Warme Köpfe, die zweite

Sie hatten sich in der Zuckertüte versteckt. Und gaben sich schüchtern. Aber letztlich sagten sie zu und ließen sich fotografieren. 😉

Was warmes für den Hals gabs dann gleich mit dazu. Demnächst steht Sachen nähen auf dem Programm. Ich denke, ich weiß auch schon, wann ich das mache.

Warme Köpfe für kleine Äffchen

Sie sind noch immer verschollen, die kleinen Monchichis, im Budenbauchaos des Kinderzimmers.

Aber es ist hier noch mal merklich kalt geworden, nachdem die Frühlingssonne uns schon ziemlich verwöhnt hatte. Vielleicht lassen sich die beiden Herrschaften ja mit der Aussicht auf warme Köpfe aus ihrem Versteck locken?

Eine Mütze für kühle Tage

Ich habe die zu stickende Tischdecke ausgepackt und angefangen. So recht begeistert bin ich nicht, da die Kreuzstiche offenbar nicht so zusammenhängend durchgeführt werden, wie ich das gewohnt bin. Aber ich habe mich langsam an die komische Technik gewöhnt. Für unterwegs ist die Decke aber definitiv ungeeignet. Die bleibt also Coucharbeit.

In Bus und Bahn klappern derweil die Nadeln mit der Restwolle eher experimentell rum. Heraus kam dabei passend zum Creadienstag eine Mütze für einen der Monchis. Leider hat sich das Model derart gut versteckt, dass ich keine Chance hatte die Mütze mit dem neuen Besitzer zusammen zu fotografieren. Die junge Dame ist ein bisschen kamerascheu.

Da, wo man noch den Faden sieht, soll eine kleine Bommel ran. Die zweite Mütze habe ich schon auf den Nadeln.

Auch hier bin ich von perfekt weit weg. Ich habe keine Ahnung, wie man wirklich rund strickt. Das zu lernen, ist vielleicht der nächste Schritt. Oder doch erst Muster? Schauen wir mal. Die Mütze für die Monchis stricke ich halt so und häkel sie anschließend rund zusammen. Die ersten Reihen mach ich als Bündchen mit eine Reihe rechts, eine Reihe links. Ab der 5. Reihe nur noch rechts. Dabei beginne ich schon Maschen zusammenzustricken. Erst jede 10. und 11., dann jede 5. und 6. irgendwann jede 2. und 3. Masche. Ich muss mal bei der neuen Mütze aufschreiben, was ich tue. Man vergisst sowas sonst so schnell wieder.