Die erste Schulwoche

Nun ist er da, der letzte Tag der ersten Schulwoche. Bei der Großen hat sich die Stundenanzahl erwartungsgemäß erhöht. Bei der Mittleren überrascht mich, das sie mehr Stunden hat als die Große damals auf dem Gymnasium im selben Schuljahr. Und selbst die Jüngste hat einen Tag mit 5 Stunden dabei.

Die Große hat fürs erste kein Spanisch, weil die Spanischlehrerin aus ihrem Auslandshalbjahr nicht wiedergekommen und die Vertretung aus dem letzten Halbjahr in eine andere Schule gewechselt ist. Der Schulleiter tut mir leid, der jetzt ein Notfallprogramm austellen muss. Offenbar wusste keiner, das die Dame ohne Rückflug gebucht hat.

Für die Mittlere fällt der Besuch der Musikschule weg, weil die Lehrerin nur noch einen Tag die Woche an der Schule ist und das genau der ist, an dem die Mittlere langen Tag hat. Einen anderen Lehrer an einem anderen Tag kann die Schule nicht zur Verfügung stellen. Kulanterweise räumt man uns ein Sonderkündigungsrecht ein, sonst müssten wir bis Januar bezahlen ohne Unterricht zu bekommen.

Für die Jüngste ändert sich der Ort der Musikschule, ansonsten bleibt alles beim Alten. Ach nein: eine größere Geige bekommt sie. Die Achtel ist jetzt zu klein. „Ich bin ja jetzt auch ein Schulkind!“ Ansonsten hat sie sich schulintern im offenen Ganztag bei den Kursen Handarbeit, Zirkus, Leseratten und Basteln angemeldet. Da darf sie nach den Herbstferien starten. Die Auswahl überrascht mich nicht wirklich.

Kreativ waren die Woche auch nur die Kinder. Ich war mit Bücher einschlagen, Hausaufgabenheften kontrollieren, Wochenplänen erstellen und den Resten der Einschulung beschäftigt. Derweil erstellte die Mittlere Deckblätter für die Hefter (über den Sinn dieser Hausaufgabe grüble ich noch) und die Jüngste malte Mäuse mit Regenschirmen aus und den Regen dazu, in ihrem Fall gabs auch noch Schneeregen. *g*

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