Fertig. Knapp rechtzeitig vor Weihnachten. Faden vernähen, waschen, verpacken und auf russisch beschriften. Die Wolle gefällt mir gut. Gekauft habe ich vier Knäule, statt einem habe ich pro Richtung etwa anderthalb genutzt. Ich denke, die Wolle bestelle ich noch mal. Ein Knäul habe ich noch und ein bisschen Rest.

entspannen

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Das Schaf strickt wieder. Für das grosse Lämmchen. Und derzeit auch unter erschwerten Bedingungen, denn nach einer Hand-OP ist das Werkeln mit den Nadeln noch nicht ganz schmerzfrei.

Die Wolle ist schön. Hat das Kind sich im Handarbeitsladen ausgesucht. Reine Baumwolle und total weich, so wie sie das braucht.

Dreieckstuch

Aus der hohlen Hand, wie man bei uns so schön sagt, entstand dieses Dreieckstuch als Resteverwertung der schönen Schoppelwolle vom Tuch des jüngsten Lämmchens. Und das Glück war mir hold, denn es wurde tatsächlich groß genug für ein Kindelein. Das Lämmchen hat großherzig beschlossen, dass dieses Tuch in das Geburtstagsgeschenk für M. muss, bei der sie kommende Woche eingeladen ist. Ihre erste Einladung als Schulkind. Ganz aufgeregt ist sie, denn es soll zu Karls Erdbeerhof gehen. Den findet sie toll.

Gefühlsmäßig mag ich das Tuch nicht verschenken. Ich bin da so eigen. Es ist das erste, es ist alles andere als perfekt. Das geht besser! Aber kann ich dem kleinen Lämmchen den Wunsch abschlagen? Ich fürchte nicht.

Der Minirest, der nach dem Tuch noch übrig war, wurde spontan ein Minischal für den Monchichi.