Alle meine Häuschen …

Es sind Ferien. Die Große ist mit Oma und Opa im Urlaub, die beiden jüngeren Lämmchen haben Gesellschaft in Form des Patensohnes und seiner Schwester. Und weil schönes Wetter ist, wird draußen gemalt.

Und so bekommen die Häuschen der Jüngsten endlich ihren Anstrich. Mama Schaf soll jetzt nur noch Steinmuster aufmalen. So eins wie auf der Hauswand.

Eine Tasche für das Lämmchen Teil 2

Rechtzeitig zum Urlaubstart der Großen mit der Oma ist die Tasche fertig geworden. Das Bild zeigt sie aber nur halbfertig – inzwischen gibt es mittig eine Naht, die trockene Dinge von nassen Dingen trennt. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die im Urlaub braucht – aber nun hat sie sie und freut sich darüber.

Die Mittelnaht gefällt mir persönlich nicht. Die ist trotz aller Versuche, sie gerade zu machen doch schief geraten. Dem Kind gefällt es trotzdem. Nun denn, das ist ja die Hauptsache.

Und weil ich letzte Woche den Anfang gezeigt habe und heute wieder Dienstag ist, wandert die Tasche als abgeschlossenes Projekt wieder zum Creadienstag.

 

Eine Tasche für das Lämmchen

Endlich habe ich es geschafft, das schon lange wartende Projekt kleine Tasche für großes Lämmchen in Angriff zu nehmen. Den Stoff und das Wachstuch hat sich das Kind ausgesucht. Ich habs mit der Nähmaschine versucht, es aber aufgegeben. Die Nähte werden einfach nicht sauber. Vermutlich eine Einstellungssache an der Maschine, aber damit beschäftige ich mich ein anderes Mal. Seit gestern nähe ich nun mit der Hand, das geht überraschend gut. Und ich komme gut voran, so dass die Hoffnung besteht, das sie bis zum Wochenende fertig ist und mit in den Osterurlaub reisen kann.

In der Tasche werden zukünftig Hygieneartikel aufgewahrt bzw. transportiert. Da selbige nicht immer trocken sind, muss das Wachstuch als feuchtigkeitsunempfindliche Innenschicht fungieren.

Und weil heute Dienstag ist und ich es das erste Mal, seit ich den wunderbar inspirierenden Blog lese, an einem Dienstag ein Projekt einstelle, mag ich heute mal mit der kleinen Näharbeit endlich auch zum Creadienstag hüpfen.

 

 

„Ich will Kekse!“

Kekse gehen immer. Dafür braucht es kein Weihnachtsfest. Die schmecken auch unterm Jahr ganz wunderbar. Zu Ostern, für das Päckchen an eine ältere nette Dame und als Übung für die kleinen Osternester an die Nachbarn, die immer unsere Päckchen annehmen, haben wir den ersten Schwung Frühlingskekse gebacken.

Natürlich kam auch die Ausstechform zum Einsatz, die hier Anfang des Jahres für leuchtende Augen gesorgt hat. Danke, Frau Krabbelkäfer, an dieser Stelle noch mal.

Und so machen sie sich per Post auf den Weg zur lieben Karin, persönlich abgegeben werden welche bei der Schulsekretärin und es werden auch einige zur Klavierlehrerin der Mittleren wandern. Selbst mein Chef darf welche naschen. 😉 Und Donnerstag starten wir in die zweite Runde.

 

 

Dorf oder Stadt?

Ich hatte berichtet, das die Jüngste eine Stadt bauen will. Die ersten vier Rohbauten sind nun fertig. Der Papa hat nach Anleitung die Dächer gesägt, die dann von Mama und Kind angenagelt wurden. Inzwischen sind die Häuschen auch geschliffen und warten nun darauf, von der Jüngsten bemalt zu werden. Momentan sieht das ganze eher aus wie ein kleines Dorf, aber Ansicht liegt ja immer auch im Auge des Betrachters. 😉

Das Wochenende verspricht momentan noch wettermäßig schön zu werden. Klingt nach Malaktionen auf der Terasse. Ich bin gespannt.

 

Mama, ich brauch eine Säge!

Da steht sie vor mir, die geballte Überzeugung einer Fünfjährigen verteilt auf 112 cm Körperlänge. Eine Säge braucht sie und natürlich auch Holz. Eine Stadt will sie bauen. Ohne Zeichnung, ohne Konzept auf Papier. Einfach aus der Laune heraus mit Vorstellungen im Kopf.

Und dann sitzt sie da im Garten, mit der Eisensäge (wir hatten nix anderes an Handsäge da) und einem Kantholz und sägt. Mit Bleistift hat sie sich die Häuser vorgemalt. Der erste Holzklotz ist schon abgesägt, der Opa hat inzwischen einen Fuchsschwanz mitgebracht und ein Sägeblatt zum Auswechseln an der Eisensäge. Beim Dach sollen wir helfen. Das will sie dann oben auf das Haus nageln.

Ich bin gespannt. Bislang haben wir einen Splitter und einen Kratzer vom Holz, aber die Finger sind alle noch dran. *lach* Den Kratzer hat sie nicht mal beklagt, sondern sich allein ein Pflaster geholt. Und sie sägt weiter mit der Eisensäge, der Fuchsschwanz ist ihr nicht geheuer, der hat zu sichtbare Zähne. Ob der Osterhase eine Handsäge bringen sollte?