Adventsbasar

Inzwischen zum dritten Mal fand der ortseigene Hofadvent statt. Mit kleinen Ständen, Kesselgulasch, Gesang und Musik, Glühwein. Ich habe Marmelade angeboten, Diskettenbüchlein und Kerzen. Verkauft haben der Gatte und eine Freundin, denn meine Hauptaufgabe fand sich ein Stück weiter:

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Der von mir initiierte Kinderbasteltisch bot Kekshäuschen kleben, Engel falten und CDS zu Kerzenhalter umgestalten an. Und zwischenzeitlich wünschte ich mir 6 Arme mehr. 😉

Schön wars!

Nähkasten-Projekt

Es begab sich, dass ein Scheunenflohmarkt beworben wurde. Ich wollte da gern hin und letztlich waren wir alle zusammen da. Inhaltlich ein wenig enttäuscht, preislich irgendwie heftig teuer. Aber die Jüngste verguckte sich in das alte Nähkästchen. Es war seinen Preis eigentlich nicht wert, nicht mal den runtergesetzten. Aber es hatte den Charme eines Mama-Tochter-Projektes.

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Das Vorherbild habe ich vergessen zu machen. Erste Amtshandlung war das Abschrauben der seitlichen Streben. Die aufgeplatze Materialschicht von einer der Deckelplatten ist schon entfernt. Letztlich erscheint doch weniger zu machen als befürchtet. Wir lassen das Holz jetzt trocknen und schauen, ob noch mehr aufplatzt. Dann abschleifen, neu streichen, Querstreben anbauen bzw. eine neu bauen. Dafür wird noch ein wenig gemeinsame Zeit nötig sein.

Küchenschubfach – es geht weiter

Diesmal für eine liebe Freundin. Lange geplantes Projekt. Eigentlich sollte es die Schubfächer schon Weihnachten 2015 geben. Jetzt bin ich hoffentlich vor Weihnachten 2016 noch fertig.

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Horst kann derweil nichts erschüttern, der schläft seelenruhig trotz Stichsäge und Kreissäge in unmittelbarer Nähe.

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Wo ist welches Futter?

Inzwischen verfügt unser Haushalt aufgrund wachsender Anzahl von Tierarten auch über eine wachsende Anzahl von Futtertonnen. Selbige sind sich in einem einig: sie sind schlicht weiß und sehen aus wie eineiige Zwillinge. Um unnötiges Öffnen und Fragen alla „welche der Tonnen?“ zu umgehen, habe ich zu Tafelfolie und Schere gegriffen.

Erstmal ein Foto der Enten ausdrucken, die Enten als Schablone ausschneiden und die Umrisse auf die Tafelfolie übertragen. Dann die Enten aus der Tafelfolie ausschneiden.

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Anschließend vorsichtig das Schutzpapier abziehen und die Enten auf die Tonne kleben.

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Und ja, andere machen sowas inzwischen mit einem Plotter. Ich habe keinen. Und ich mag es, mit Sachen zu arbeiten, die ohnehin im großen Bastelkramhaufen vorhanden sind. Low Budget Bastelei quasi. Und ich kann mit Kreide das Einfülldatum des Futters vermerken, wenn ich mag. Oder die Futtersorte. Oder beides.

Als nächstes ist die Kaninchentonne dran.

Hexenhaus

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„Lisbeth, wat tun die da?“

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„Lothar, lass mal die Menschlein werkeln. Komm, wir nehmen ein Bad.“ „Au ja, gute Idee!“

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Und die Menschlein werkelten. Zwei Hausseiten fertig, zwei fehlen noch. Dazu die Dachblenden. Und der Schornstein vom Hexenhaus wartet auch auf seinen Einsatz.

unser gemeinsames Holzprojekt, Bauphase 2 von 3

Nichts hält so lange wie ein Provisorium. Diese Weisheit zeigt sich auch bei uns immer wieder. Es begab sich vor einiger Zeit … na gut, es sind tatsächlich schon mehr als zwei Jahre … da begannen wir, unser Bett zu bauen.

Dann kam das Leben dazwischen. Wie so oft. Das Geld floss in andere, wichtigere oder als wichtiger definierte Dinge. Die Zeit ging für Familie, Job und Alltag drauf. Und man konnte ja schlafen, sehr bequem sogar. Aber nun gab es zu den Geburtstagen Baumarktgutscheine, die Freunde winkten mit dem Zaunpfahl. Jetzt gibt es Ferien für den Piloten mit Kindern aber ohne Frau. Denn die hat dank neuem Job gerade keinen Urlaub. Und während die Große in Schweden weilt und die beiden anderen gemeinsam, gegeneinander und mit Freunden spielen, nutzt der Gatte das durchwachsene bis nasse Wetter für Baumaßnahmen, die längst überfällig sind.

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Und so hat das Bett inzwischen vorn seine Blende bekommen. Und seinen Aufsatz am Kopfende nebst integrierten Steckdosen und Wechselschalter für die Nachttischlampen. Das Gegenstück der Wechselschaltung findet sich in der Blende am Fußende. Jetzt müssen noch die Kabel verlegt und angeschlossen werden, dann kommen mittig am Kopfende zwei Türen, rechts und links bleibt offen für Wecker, Bücher und Co.

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Aber heute ist es (noch) trocken, da steht das Bauprojekt der Jüngsten im Garten auf dem Programm.

Entenstall, die Dritte

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Bezugsfertig, just in time. Die Außenfassade kommt dann in den nächsten Wochen. Holz steht schon parat, ist aber grad feucht dank Regen.

Wunderbar rot-glitzernden Fussboden werden die Enten sicher zu schätzen wissen – oder auch nicht. Ich nehme an, sie schei… drauf.

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Und eine Nestumrandung habe ich heute morgen vor der Arbeit schnell noch „geschnitzt“. damit sie einen festen Platz für die Eier haben. Vielleicht mag die Ente sich ja nächstes Jahr auch etwas länger hinsetzen. Da lasse ich mich überraschen. Züchten werden wir nicht. Vielleicht lass ich ihr ein Ei …