Kinderzimmer zu Jugendzimmer

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Sie haben ausgedient, die Einhörner der Sternenschweif-Reihe. Fast vier Jahre haben sie die Mittlere begleitet. Jetzt sollen sie weichen. Die Renovierung war ein Weihnachtswunsch. Da ich in den Winterferien Urlaub haben, wagten wir das Projekt. Mit Hindernissen – denn seit zwei Tagen sind die Mittlere und die Jüngste krank.

Inzwischen haben die einst gelben Wände alle einen ersten weißen Anstrich. Auch die Decke strahlt in neuem Glanz.

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Ich muss wieder mehr auf mich achten. Mir mehr Zeit für meine Seele nehmen. Auch mal fünf gerade sein lassen. Dinge tun, die mir gut tun.

Mein guter Vorsatz für das neue Jahr.

Dezemberimpressionen

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Kerzen giessen. Für die Enten, denen ich damit den Wassertopf weitestgehend eisfrei halte.

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Heizungstopf? Topfheizung? Angewärmtes Wasser für das Federvieh. Zwei Töpfe im Wechsel. Einer muss frieren, der andere darf sich wärmen.

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Weihnachtsdeko gefunden! Das Bäumchen brachte die Mittlere von einem Oma-Opa-Ausflug mit. Den Elch bastelte die Jüngste letztes Jahr in der Pappmache-AG.

blöde Vogelgrippe

In den letzten Jahren hatte ich Nachrichten zur Aufstallungspflicht eher mit halbem Ohr gehört und die Tierchen nebst Halter bedauert. Jetzt bin ich selbst einer von denen, die betroffen sind. Wenn auch in kleinem Umfang, so trifft es uns doch auch. Und unser Hexenhaus ist nun wahrlich nicht für 24 h Dauereinsperren ausgelegt. Also haben wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mal eben den Sandkasten aquiriert und mittels Maschendraht und Tür zu einem Auslauf mit Dach umgebaut.

Die Enten sind verschreckt, schauen mich mit einer Mischung aus Unverständnis und Hilflosigkeit an. Aber wenigstens haben sie nun ein paar Quadratmeter frische Luft und Sand. Und Platz für Wassermatscherei. Ich hoffe, die beiden stecken den Stress gut weg.

Nähkasten-Projekt

Es begab sich, dass ein Scheunenflohmarkt beworben wurde. Ich wollte da gern hin und letztlich waren wir alle zusammen da. Inhaltlich ein wenig enttäuscht, preislich irgendwie heftig teuer. Aber die Jüngste verguckte sich in das alte Nähkästchen. Es war seinen Preis eigentlich nicht wert, nicht mal den runtergesetzten. Aber es hatte den Charme eines Mama-Tochter-Projektes.

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Das Vorherbild habe ich vergessen zu machen. Erste Amtshandlung war das Abschrauben der seitlichen Streben. Die aufgeplatze Materialschicht von einer der Deckelplatten ist schon entfernt. Letztlich erscheint doch weniger zu machen als befürchtet. Wir lassen das Holz jetzt trocknen und schauen, ob noch mehr aufplatzt. Dann abschleifen, neu streichen, Querstreben anbauen bzw. eine neu bauen. Dafür wird noch ein wenig gemeinsame Zeit nötig sein.

Küchenschubfach – es geht weiter

Diesmal für eine liebe Freundin. Lange geplantes Projekt. Eigentlich sollte es die Schubfächer schon Weihnachten 2015 geben. Jetzt bin ich hoffentlich vor Weihnachten 2016 noch fertig.

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Horst kann derweil nichts erschüttern, der schläft seelenruhig trotz Stichsäge und Kreissäge in unmittelbarer Nähe.

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