Herbstliches

Es ist unverkennbar Herbst geworden. Beim Radfahren knacken Eicheln unter den Rädern, ich sehe Kastanien auf dem Gehweg liegen und die Bäume zeigen sich in roten und gelben Farben. Nicht zu vergessen: ich brauche inzwischen morgens eine Jacke. *brrr*

Herbst ist aber auch noch einmal Erntezeit. Mit zwei Kisten Fallobst bewaffnet zog ich nach nachbarschaftlichem Rasenmähen vondannen. Äpfel, die quasi direkt nach dem Apfelmuskochen in Kinderbäuchen verschwanden. Äpfel, die jetzt im Obstfach gelagert auf Verzehr warten. Und Äpfel, die sich ein Stelldichein mit der Handvoll Aroniabeeren, die ich dieses Jahr ernten durfte, und mit wunderbar roten Hagebutten gaben.Die letzten mit Mühe zusammengekratzen leeren Gläser sind nun mit – äußert leckerer – Marmelade gefüllt.

Und weil mich die Herbstfrüchte gar zu sehr anlachten, wanderten ein paar davon auf dem Weg zur Arbeit in meinen Rucksack. Ein paar davon werden wohl einen dekorativen Weg einschlagen. Die anderen begeben sich tapfer in die Höhle der Tiger.

Die verspielten Kätzchen sind froh über Abwechslung. Sie bekommen federgeschmückte neue Spielbälle und eine kleine Spielkiste mit Kastanien, in denen ich ihnen Leckerchen verstecke.Ich freu mich auf das Spielen heute Nachmittag nach Dienstschluss und schaue derweil mal beim Creadienstag vorbei. Vielleicht finden sich ja noch ein paar andere Ideen für herbstliche Früchte.

Kürbisschnitzereien

Traditionell gehen wir einmal im Herbst mit einem Freund auf Urlaub auswärts frühstücken. Traditionell in Klaistow auf dem Spargelhof. Da gibt es längst mehr als nur Spargel, inzwischen ist das eine Attraktion für die ganze Familie. Im Herbst ist dort immer Ausstellung mit überlebensgroßen Figuren aus Kürbissen. Leider mit Eintritt, leider so dass der Spielplatz nicht frei genutzt werden kann. Nun ja … wir schlagen uns immer den Bauch voll und laufen ein bisschen davon dann im Wildpark ab.

Letzten Sonntag war es nun wieder soweit. Auf dem Weg zum Frühstück sahen wir sie noch schlafend rumliegen. Doch am späten Vormittag waren sie munter und hungrig.

Über Essmanieren sollte man aber noch mal mit ihnen reden.