Creadienstag

Es ist vollbracht! Meine Eigenkreation „Schachbeutel“ ist fertig und darf ein letztes Mal zum Creadienstag wandern. Zugegeben, verbesserungswürdig ist sie. Aber – und das ist die Hauptsache – sie funktioniert und ist brauchbar! Verbesserungen kann ich beim nächsten Beutel dann ansetzen. Schließlich wächst der Mensch an seinen Aufgaben.

Das nächste Beutelprojekt betrifft die gerade spielfeldlosen Figuren der Oma, die in unserem Haushalt Asyl fanden. Mal sehen, wann ich das in Angriff nehmen kann.

Weniger kreativ, aber dafür sehr lecker: der angesetzte Holundersirup ist nun in kleine Flaschen gewandert. Und weil die Küche ohnehin grad kleberig war, gabs gleich noch Erdbeer-Himbeermarmelade.

Und wem das noch nicht reicht, der darf das Schäfchen der Jüngsten bewundern. Das ist definitiv kreativ! Man nehme eine leere Toilettenpapierrolle, Watte oder wie bei uns der Fall echte Schafswolle, kleine Stöckchen, Flüssigkleber und Papier. Der Rest dürfte selbsterklärend sein.

Es geht voran …

So ein Kreis zieht sich zeitweise beim Nähen mit der Hand ganz schön in die Länge. Aber es ist vollbracht, ich bin einmal rum und hab das Ganze auch schon auf rechts gedreht. Aktuell sitze ich jetzt an der zweiten Kreisnaht und an zu umsäumenden Löchern.

Das Projekt hat ja eine schwere Tücke: ich mache es „aus der hohlen Hand“. Ich weiß, wie es mal werden soll, aber jeder Schritt muss bedacht sein, ein gänzlich vorher fertiges Konzept konnte ich nicht aufbauen. Es wächst also aus sich heraus zum Ziel.

Anders verhält es sich bei dieser netten Leckerei:

Dafür gibt es ein Rezept, an das ich mich halte. Und ich bin gespannt, wie es schmecken wird. Noch steht die Schüssel im Kühlschrank, morgen ist ihre Stunde da.


 

Creadienstag

Juchu, heute kann ich endlich mal wieder was zum Creadienstag rüberschieben! Irgendwie kam ich die letzten Wochen zu nix. Natürlich hab ich vergessen, das Lesezeichen mit Pferdekopf zu fotografieren. Na, wenigstens fand die junge Empfängerin es „cool“.

Die aktuell 33 Grad sind nicht gerade das, was ich mir unter angenehmen Temperaturen fürs Wiese mähen vorstelle. Deswegen bleibt der Rasenmäher im Schuppen. Ich bleibe im Wohnzimmer und genieße seine Kühle. Nebenbei nähe ich mir einen Kreis …

Was das wird? Das zeige ich euch beim nächsten Mal. Nebenbei habe ich ganz unkreativ was vorbereitet, was jetzt zwei Tage in meinem Kühlschrank ziehen muss.

Stickzeit

Nachdem die Mahnung fürs mehr Zeit nehmen bis ins Immunsystem gesendet wurde und das Schäfchen zur Bettruhe verdonnert war, blieb ja viel Zeit die es totzuschlagen galt. In den ersten Tagen ging nur stricken, weil da wenig nachzudenken war. Als die Kopfschmerzen nachließen, blieb auch die Sticknadel nicht liegen. Einzig das feine Leinen machte dem Schäfchen nach wie vor Sorgen, denn das erforderte mehr Konzentration, als der Schafschädel hergeben wollte. Dennoch …

 

 

 

 

 

Es geht weiter voran.

Nadelsucht

Ich hänge wieder an der Nadel und weil ein Mal quasi kein Mal ist und überhaupt … mache ich das aktuell gleich dreifach.

Hängematte eins für den Monchichi ist fertig gestrickt, die zweite auf den Nadeln. Die Farben hat die Jüngste ausgesucht, die Wolle ist gewöhnungsbedürftig aber händelbar. Ein liebes junges Mädchen bekommt ein Lesezeichen mit Delfin, auf Leinen gestickt mit Minikreuzchen. Und dann ist da ja noch das angefangene Projekt, das den Startschuss für die Rückfälligkeit in die Nadelsucht gab und langsam voranschreitet aber aktuell hinter den anderen beiden zurücksteht.

Nicht zu vergessen die Nähprojekte in meinem Kopf und das mir, wo ich ja außer geraden Nähten nicht viel Erfahrung an der Maschine habe.

Und weil es so schön nadelt … habe ich heute eine Weihnachtsbaumspitze mit heimgenommen aus der großen Stadt, die dieser Tage ihre Nadeln verlieren wird.

Urlaubszeit …

Weihnachten mit den Patenkindern, mit strahlenden und lachenden Jungen und Mädchen unterm Weihnachtsbaum. Faule Tage mit ausschlafen, völlig aus dem Takt gekommenen Essenszeiten, Spieleabende mit den Kindern. Kinderzimmerumgestaltung mit neuen alten Möbeln, Lesen und Faulenzen. Silvester mit Freunden.

Und während der geliebte Widder mit der Jüngsten draußen traditionell die Steaks und Würstchen auf den Grill legt, füttere ich im Wohnzimmer den Kamin für ein gemütlich kuscheliges Abendessen und hänge endlich nach langer Abstinzenz wieder an der Nadel.