Urlaub

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Ein altes Haus, geheizt wurde mit antikem Ofen oder Kamin. Kein Handynetz. Kein Durchgangsverkehr. Nette ortsansässige Nachbarn. Das Wetter meinte es gut, es war weitestgehend trocken und damit wandertauglich. Wenn auch manchmal recht kalt.

Ich mag das Haus gern noch mal besuchen. Vielleicht im Sommer.

Einsegnung

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Die Mittlere ist jetzt ein Gymnasienkind. Bereits vor zwei Jahren stand ihr Schulwunsch fest, den wir aber aus Gründen ablehnten. Doch das Leben lief anders und so hat sie jetzt die Herzenswunschschule. Morgen wird sie dort eingesegnet – also im Gottesdienst willkommen geheißen und gesegnet.

Und sie wird die Kerze entzünden, die sie vor ein paar Jahren geschenkt bekam, als sie sich zum Geburtstag schöne Kerzen wünschte.

aus alten Zeiten

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Als Schwiegerpapa in Rente ging, begann er seine Sachen zu sortieren. Ziel war es, wie er sagte, Hab und Gut in zwei Koffer zu kriegen. Ich hatte dabei einen Kloss im Hals.

Seit dem haben viele alte Bücher den Weg in unser Haus gefunden. Und ein wenig Kleinkram. Die Mensch-ärgere-dich-nicht Figuren der Oma meines Piloten warten immer noch auf mein selbstgemachtes Spielbrett. Aber sie sind geduldig.

Seit ein paar Tagen freue ich mich über die ollen alten Becher der Oma. Und über die kleinen Emailleeimer, die sie immer zum Fensterputzen nahm, wie mir Schwiegerpapa erzählte.

Leben im Garten

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Und auch den Igel haben wir wieder gesichtet. Ich bin nicht sicher, ob ich den Koniferenschnitt jetzt da liegen lassen soll, wo er sich tummelte. Als Winterquartier.

Die Spatzen haben entdeckt, dass es im hinteren Garten jetzt manchmal Körnerfutter gibt. Sie sitzen tschilpend in den Tannen des Nachbarn und warten auf einen günstigen Moment zum stiebitzen. Aber wenn ich im Winter Futter ausstreue, kommt keiner …

Wo ist welches Futter?

Inzwischen verfügt unser Haushalt aufgrund wachsender Anzahl von Tierarten auch über eine wachsende Anzahl von Futtertonnen. Selbige sind sich in einem einig: sie sind schlicht weiß und sehen aus wie eineiige Zwillinge. Um unnötiges Öffnen und Fragen alla „welche der Tonnen?“ zu umgehen, habe ich zu Tafelfolie und Schere gegriffen.

Erstmal ein Foto der Enten ausdrucken, die Enten als Schablone ausschneiden und die Umrisse auf die Tafelfolie übertragen. Dann die Enten aus der Tafelfolie ausschneiden.

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Anschließend vorsichtig das Schutzpapier abziehen und die Enten auf die Tonne kleben.

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Und ja, andere machen sowas inzwischen mit einem Plotter. Ich habe keinen. Und ich mag es, mit Sachen zu arbeiten, die ohnehin im großen Bastelkramhaufen vorhanden sind. Low Budget Bastelei quasi. Und ich kann mit Kreide das Einfülldatum des Futters vermerken, wenn ich mag. Oder die Futtersorte. Oder beides.

Als nächstes ist die Kaninchentonne dran.

Ein kühles Bad

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Die Enten haben ihren Horizont erweitert und die alte Zinkwanne zusätzlich in Beschlag genommen. Großer Vorteil und großer Genuss für die schnatternde Dame: die Wanne ist so hoch, dass man darin schwimmen kann. Und so genießt sie bei 32 Grad ein Bad im kühlen Schatten, während das jüngste Menschenkind der Familie seine Füße im frischen Wasser der Entenwanne kühlt. Selbige ist vom Behelfsplatz der Eingewöhnung inzwischen – wie die Enten auch – in den großen Garten umgezogen.

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Hexenhaus

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„Lisbeth, wat tun die da?“

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„Lothar, lass mal die Menschlein werkeln. Komm, wir nehmen ein Bad.“ „Au ja, gute Idee!“

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Und die Menschlein werkelten. Zwei Hausseiten fertig, zwei fehlen noch. Dazu die Dachblenden. Und der Schornstein vom Hexenhaus wartet auch auf seinen Einsatz.