Zaunarbeiten

Als wir ins Haus zogen, gab es einen mehr oder weniger provisorischen Zaun, um das hintere Ende des Gartens mit Obstwiese und Kompost vom vorderen zu trennen. Als der Zaun aber nach und nach auseinanderfiel, spendierte mein Schwager ausrangierte Gabionenkörbe. Das Doppeltor, das wir gebaut hatten, hielt noch. Nun hat es das Ende seines Lebens wohl doch erreicht. Es hängt und bröckelt und ist eigentlich nur noch mit „Sie“ anzureden, damit es seinen Dienst noch tut.

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Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich mir ein Tor vorstelle an der Stelle. Ich mag Holz, aber zugleich wollte ich es auch ein wenig passend zu den Gabionen haben. Der Plan ist fertig. Da es sich bei unseren Körben um Gebrauchtware handelt, blieben große Stücke übrig, die keinen Korb mehr ergaben, zum Wegwerfen aber auch zu schade waren. Diese werden jetzt mit der Eisensäge um ihre Schlaufen erleichtert, dann halbiert und in einen Holzrahmen gesetzt. Fertig ist ein Torflügel. Soweit die Theorie. Die Praxis verlangt an der Stelle erst einmal stabile und einbetonierte Zaunpfähle, die das zu erwartende Gewicht der Torflügel auch halten können.

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Da der Pilot gerade Urlaub hat und das Wetter alles andere als sommerlich heiß ist, hat er gebuddelt. Bei unserem Lehmboden in der Regel kein echtes Vergnügen. Durch die fehlende Sommerhitze ist es aber machbar, weil der Boden nicht so steinhart ist wie in anderen Sommern. Fehlt noch Armierungsstahl und los gehts mit Beton gießen.

Entenstall, die Dritte

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Bezugsfertig, just in time. Die Außenfassade kommt dann in den nächsten Wochen. Holz steht schon parat, ist aber grad feucht dank Regen.

Wunderbar rot-glitzernden Fussboden werden die Enten sicher zu schätzen wissen – oder auch nicht. Ich nehme an, sie schei… drauf.

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Und eine Nestumrandung habe ich heute morgen vor der Arbeit schnell noch „geschnitzt“. damit sie einen festen Platz für die Eier haben. Vielleicht mag die Ente sich ja nächstes Jahr auch etwas länger hinsetzen. Da lasse ich mich überraschen. Züchten werden wir nicht. Vielleicht lass ich ihr ein Ei …

Es war ein trauriger Freitag. Ein ruhiger Freitag. Ein langweiliger Freitag. Der Arbeitstag zog sich wie Kaugummi. Aber der Lieblingsklempner zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, denn er hat auf seinem Heimweg etwas in unseren Garten gestellt.

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Die Badewanne für die Laufenten. Eine zweite hat er auch noch. Die darf ich nun zweckmässig aber dekorativ im Garten unterbringen.

Und ich werde eine Katze enttäuschen müssen, die meint, dass der Plattenstapel ein toller Liegeplatz ist.

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Entenhaus, die erste

Ein Boden, zwei zukünftig unterschiedlich hohe Seitenwände, zwei Giebelwände und zwei Platten für ein schiefes Dach. Das ist das Rohmaterial, das Grundgerüst des Enten-Hexenhauses. Und ich konnte nicht wiederstehen und habe grüne Dachschindeln aus Bitumen gekauft. Ein bisschen Stil muss sein.

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Familienzuwachs

In zwei Wochen sind es zwei mehr. Nein, keine Kinder, davor bewahre mich Gott. Aber zwei Zweibeiner sind es schon, auch wenn man sie von der Kategorie her als „Vierbeiner“ betrachten könnte. Jedenfalls werden in zwei Wochen zwei lustige Laufenten durch unseren Garten flitzen. Da das nun schneller als geplant ist, muss ich mich sputen und schnell das Hüttchen bauen und den Auslauf für die Eingewöhnung.

Baumarkt, ich komme! Der Gatte hat gestern vom „Hexenhüttchen“ schon mal Dachschrägen gerechnet.

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Neugierig, verschmust, mag mich gern vom Arbeiten abhalten.

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Der „Eifelturm“ wird er liebevoll von den Kindern genannt. Demnächst Rankgerüst für Gurken und Co.

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Drei Gabionen, drei Mörtelkisten aus dem Baumarkt, der erste eigene Kompost und dazu handelsübliche Pflanzerde. Löcher in die Kisten bohren, Flies drauf, Erde einfüllen und dann die drei Sorten Minze pflanzen, die derzeit noch anderweitig im Garten wachsen. Die Gabionen werden noch gefüllt.