Hochbeet mal anders

Lange habe ich mit Hochbeeten geliebäugelt, die Ausgabe für Material aber immer gescheut, weil es wichtigere Dinge gab. Jetzt erfüllt sich der Wunsch aber langsam doch. Ohne finanzielle Mittel einzusetzen.

Im Holzcontainer meines Arbeitgebers entdeckte ich vor einiger Zeit durch Zufall eine große Holzkiste. Dicke unbehandelte Bretter. Rechteckig. Stabil. Ich bekam die Erlaubnis, sie mitzunehmen. Inzwischen habe ich drei davon, zwei sind schon mal testweise aufgestellt. Die einzige Tücke ist, dass die Kisten kein Standardmaß haben sondern alle unterschiedlich sind. Das erschwert das Stapeln. Da sie aber einen Deckel mitbringen, ist immer Material für mindestens einen Aufsatz dabei.

Und so werden die Hochbeete langsam wachsen, aber der Anfang ist gemacht.

Dezemberimpressionen

img_20161205_175538

Kerzen giessen. Für die Enten, denen ich damit den Wassertopf weitestgehend eisfrei halte.

img_20161205_175713

Heizungstopf? Topfheizung? Angewärmtes Wasser für das Federvieh. Zwei Töpfe im Wechsel. Einer muss frieren, der andere darf sich wärmen.

img_20161205_180003_edit

Weihnachtsdeko gefunden! Das Bäumchen brachte die Mittlere von einem Oma-Opa-Ausflug mit. Den Elch bastelte die Jüngste letztes Jahr in der Pappmache-AG.

blöde Vogelgrippe

In den letzten Jahren hatte ich Nachrichten zur Aufstallungspflicht eher mit halbem Ohr gehört und die Tierchen nebst Halter bedauert. Jetzt bin ich selbst einer von denen, die betroffen sind. Wenn auch in kleinem Umfang, so trifft es uns doch auch. Und unser Hexenhaus ist nun wahrlich nicht für 24 h Dauereinsperren ausgelegt. Also haben wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mal eben den Sandkasten aquiriert und mittels Maschendraht und Tür zu einem Auslauf mit Dach umgebaut.

Die Enten sind verschreckt, schauen mich mit einer Mischung aus Unverständnis und Hilflosigkeit an. Aber wenigstens haben sie nun ein paar Quadratmeter frische Luft und Sand. Und Platz für Wassermatscherei. Ich hoffe, die beiden stecken den Stress gut weg.

Leben im Garten

tiere

Und auch den Igel haben wir wieder gesichtet. Ich bin nicht sicher, ob ich den Koniferenschnitt jetzt da liegen lassen soll, wo er sich tummelte. Als Winterquartier.

Die Spatzen haben entdeckt, dass es im hinteren Garten jetzt manchmal Körnerfutter gibt. Sie sitzen tschilpend in den Tannen des Nachbarn und warten auf einen günstigen Moment zum stiebitzen. Aber wenn ich im Winter Futter ausstreue, kommt keiner …

Ein kühles Bad

IMG_20160827_143852

Die Enten haben ihren Horizont erweitert und die alte Zinkwanne zusätzlich in Beschlag genommen. Großer Vorteil und großer Genuss für die schnatternde Dame: die Wanne ist so hoch, dass man darin schwimmen kann. Und so genießt sie bei 32 Grad ein Bad im kühlen Schatten, während das jüngste Menschenkind der Familie seine Füße im frischen Wasser der Entenwanne kühlt. Selbige ist vom Behelfsplatz der Eingewöhnung inzwischen – wie die Enten auch – in den großen Garten umgezogen.

IMG_20160827_145740_edit

Hexenhaus

IMG_20160813_114640

„Lisbeth, wat tun die da?“

IMG_20160813_110753

IMG_20160813_170225

„Lothar, lass mal die Menschlein werkeln. Komm, wir nehmen ein Bad.“ „Au ja, gute Idee!“

IMG_20160813_174244

Und die Menschlein werkelten. Zwei Hausseiten fertig, zwei fehlen noch. Dazu die Dachblenden. Und der Schornstein vom Hexenhaus wartet auch auf seinen Einsatz.

Früchte im Garten

garten

Es ist einfach nur schön, zu sehen, wie es wächst und gedeiht im Garten. Wir haben bereits diverses an Gurken geerntet und noch wachsen welche nach. Etliches ist zu Currygurken geworden, weil wir so viel Gurken „roh“ gar nicht essen können. Und das bei nur zwei Pflanzen. Und zu meinen zwei gesetzten Tomatenpflanzen gesellten sich inzwischen vier „wild gewachsene“. Da war wohl halbwegs brauchbares Saatgut in Form von ehemals angegammelten Tomaten im Kompost.

Die Brombeeren reichen für Marmelade noch nicht aus, aber zum Naschen sind sie super. Die Büsche haben sich schon gut breit gemacht an der Gabionenreihe. Wir müssen schleunigst die restlichen Körbe füllen, damit die nicht zugewachsen sind, bevor alle Steine drin sind.