Erfolge

Ich verzeichne Erfolge. Nachdem ich einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen durfte, stehen mir noch sechs Wochen bezahltes „Sabatical“ bevor. Zeit, mich selbst zu suchen. Zeit für lange geplante Projekte. Zeit, um neue Strukturen zu entwickeln, die nötig sind, wenn man vom Teilzeittäter zur Vollzeitkraft wird.

Passend dazu hatten wir am vergangenen Wochenende Familienrüstzeit. In Boltenhagen. Ich war sogar mit dem Pfarrer in der Ostsee. *brrrr*

Mit ein wenig mehr geistiger Stärke gehe ich nun in meine Freizeit. Erfolge heute: ein fertig angelegtes Kräuterbeet aus Feldsteinen, ausgepflanzter Kürbis, das vom Unkraut befreite Beet der Brombeeren und Himbeeren und eine komplett gemähte Wiese (Rasen kann man das nicht nennen) von etwa 1000 Quadratmetern.

Ach ja, ein beerdigter Maulwurf gehört auch zum heutigen Tagewerk. Der geht auf das Jagd-Erfolgskonto der Gartentiger, vermute ich.

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Alles bereit zum Einzug

Das mittlere Lämmchen hat fleißig geschliffen. Am Ende hat aber das Schäfchen gestern Nacht helfend eingegriffen, den rest übernommen und das Labyrinth fertiggebaut. Denn heute direkt nach der Schule gehts ab zum Hamsterkauf.

Eingestreut hat das Kindlein den Käfig heute morgen schon, nur der Sand für die Buddelkiste ist noch zu besorgen.

Miau!

In den Tiefen der Spielzeugkiste fanden sich kleine Bälle. Die sind seit gestern Abend der Hit. Noch haben die Tigerchen „Hausarrest“, allerdings haben sie vor der Katzenklappe einen Miniauslauf. Ich habe unseren ganz ersten Meerschweinchenauslauf Marke Eigenbau (wir werfen ja nix weg) aus den Tiefen des Schuppens gefischt, abgestaubt und aufgebaut. Dank Schrauben hält er jetzt noch, das Dach ist auch fest aufgeschraubt. So können die Lütten auch mal frische Luft schnappen.

Ansonsten vertreiben sich die Süßen die Zeit mit Erforschen und Klettern, mit Katzenfernsehen – es läuft „Kaninchen im Garten“ – und eben den erwähnten Bällen.

Der Appetit der beiden ist gut. Gekuschelt haben wir auch schon. Er (links unten) ist da zugänglicher als seine Schwester (rechts oben). Aber ich denke, das wird.

Werkstatt mit Katzenbaum

Im Wald, da sind die Räuber? Mitnichten. Die verrückten Lämmchen waren am Sonntag los. Bewaffnet mit Vuvuzela und diversem anderen Spielzeug, dass der Onkel vom Freund ausgeräumt und ihnen geschenkt hat. Und während die drei den Wald unsicher machten und alles an Getier im Umkreis von gefühlten Kilometern verjagden bei dem Lärm, den sie veranstalteten, schufteten wir Großen. Die Gartenhütte vom Onkel war auszuräumen. Leer und besenrein – so die Anforderungen des Vermieters. Also räumten wir Möbel, stapelten sie am Straßenrand für den Sperrmüll und lachten, als die Nachbarn ein bisschen was „abstauben“ kamen fürs Gartenhäuschen. Zugegeben, ganz uneigennützig waren auch wir nicht da.

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Nistkasten

Es ist seit geraumer Zeit geplant, dass die Werkstatt Bewohner bekommen wird. Das wurde schon beim Bau berücksichtigt. Derzeit scheint sie bereits einen regelmäßigen Gast zu beherbergen. Allerdings einen ungeplanten. Gelegentlich hat er sich schon darüber beschwert, dass ich mir Zugang zu dem vom ihm in Beschlag genommenen Raum durch Öffnen der Werkstatttür verschaffte. Und auf der Leiste über dem Fenster hat er deutliche Spuren hinterlassen.

Ich vermute, das noch fehlende Brett über der Tür hat ihm Zutritt verschafft. Das ist jetzt aber angebaut. Oder er schlüpft unterm Dach rein, da sind bautechnisch bedingt Lücken.

Nun könnte ich mir sagen: mit dem Einzug der geplanten Bewohner erledigt sich das Thema von allein. Aber ich bin doch kein Unmensch. Daher habe ich mir Reste aus dem Hausbau der Jüngsten geschnappt und spontan gebaut. Jetzt noch eine kurze Recherche, wie groß das Einflugsloch sein muss. Anschließend das letzte Teil sägen, mit Loch versehen und anschrauben.

Somit hat das freche Rotschwänzchen einen Nistkasten, der dann außen an der Werkstatt einen Platz finden wird. Bin gespannt, ob das Häuschen angenommen wird.

Und jetzt schau ich mal, was beim Creadienstag so alles Schönes entsteht.

Garten

Zwischen Baden im See mit fünf Kindern, Gewitter und gemütlichem Nachmittag im Garten fand sich ein Quentchen Zeit für ein wenig Gartenarbeit von der „to do“-Liste.

Abgrenzungen setzen, Hornspäne als Dünger ausstreuen und Waschkies auffüllen. Perspektivisch soll auf dem Rest der Fläche Rasen wachsen. Während ich die Eimer mit dem Kies ausschüttete, gestaltete Horst ein wildes Gebell im Garten. Als Grund dafür entpuppte sich eine kleine Stachelkugel.

Dass die Schafweide einen neuen Bewohner mehr hat, wissen wir seit ein paar Tagen. Momentan scheint er unter unserer Terrasse zu wohnen. Für den Moment ist das ok, für den Winter sicher ungeeignet. Also heißt es demnächst: Igelhaus bauen oder Igelunterschlupf aufschichten, damit der kleine Stachelfreund ein Winterquartier hat. Ich würde mich freuen, wenn er bleibt und neben den hier lebenden Kaninchen, Hunden, Käfern, Ameisen, Mäusen, Vögeln und Eidechsen sein Zuhause findet.