Creadienstag

Ein neuer Creadienstag steht vor der Tür und ich war schon fleißig. Ein Kleidchen, zwei Hosen und ein Langarmshirt liegen in Einzelteilen bereit und warten darauf, dass ich sie ins Reisegepäck für morgen lege. Ein Oberteil fehlt noch, darum muss ich mich nachher kümmern. Und während die Kinderlein im Zug vermutlich fröhlich Rätselblöcke lösen, lesen oder auf dem Tablet spielen, werde ich morgen nähen und anpassen. Und dann haben die Monchis ihre ersten Wechselsachen.

Das jetzt ist in Anlehnung an die vorhandene Bekleidung entstanden, die ich als Muster genommen habe. Es kribbelt mich aber in den Fingern, noch Jacke und Mäntelchen und Latzhose zu kreieren.

Creadienstag

Das Schlüsselbrett ist fertig. Und ich habe nur einen Haken beim Eindrehen abgebrochen! Ich bin stolz auf mich. An die Wand geschraubt habe ich es dann auch gleich noch. Aufgabe erledigt, Haken dran.

Aber es ist natürlich nicht so, dass jetzt nix mehr zu tun ist. Einst zog hier eine blaue Maus ein. Dann kamen noch zwei dazu. Inzwischen haben wir Neuzugänge im Geigenkurs damit infiziert, nachdem wir auf Bitten der Lehrerin unsere zwei verliehen hatten. Daraus resultierend zog gestern die zweite rosa Maus bei uns aus. Machs gut und lebe wohl, möge dein neuer Besitzer fleißig mit dir üben und dich gut pflegen.

Für die Jüngste und ihr blaues Mäuschen wird es einen neuen Gefährten geben.

Die Delfine stammen original von einer Hängelampe. Die waren da so als Deko dran. Die Lampen ansich waren genau das, was ich damals haben wollte. Die Delfine passten optisch aber ganz und gar nicht zum Raum. Also wurden sie demontiert und in eine Kiste gelegt …

Aus der wanderten sie unlängst heraus und machten Bekanntschaft mit einem Dremel, der jeweils zwei Delfine von ihrer Halterung trennte. Nun werden sie mit Loch versehen zur Badefensterdekoration. Mein Mann sollte mir Löcher bohren, aber irgendwie geriet das in Vergessenheit. Nachdem ich nun aber einen Metallbohrer abgebrochen hab, übernimmt er es wohl nun doch. Und dann kann es losgehen.

Und ich husche damit schnell zum Creadienstag, wo es schon wieder viele tolle Sachen zu sehen gibt.

Creadienstag

Es ist vollbracht! Meine Eigenkreation „Schachbeutel“ ist fertig und darf ein letztes Mal zum Creadienstag wandern. Zugegeben, verbesserungswürdig ist sie. Aber – und das ist die Hauptsache – sie funktioniert und ist brauchbar! Verbesserungen kann ich beim nächsten Beutel dann ansetzen. Schließlich wächst der Mensch an seinen Aufgaben.

Das nächste Beutelprojekt betrifft die gerade spielfeldlosen Figuren der Oma, die in unserem Haushalt Asyl fanden. Mal sehen, wann ich das in Angriff nehmen kann.

Weniger kreativ, aber dafür sehr lecker: der angesetzte Holundersirup ist nun in kleine Flaschen gewandert. Und weil die Küche ohnehin grad kleberig war, gabs gleich noch Erdbeer-Himbeermarmelade.

Und wem das noch nicht reicht, der darf das Schäfchen der Jüngsten bewundern. Das ist definitiv kreativ! Man nehme eine leere Toilettenpapierrolle, Watte oder wie bei uns der Fall echte Schafswolle, kleine Stöckchen, Flüssigkleber und Papier. Der Rest dürfte selbsterklärend sein.

Es geht voran …

So ein Kreis zieht sich zeitweise beim Nähen mit der Hand ganz schön in die Länge. Aber es ist vollbracht, ich bin einmal rum und hab das Ganze auch schon auf rechts gedreht. Aktuell sitze ich jetzt an der zweiten Kreisnaht und an zu umsäumenden Löchern.

Das Projekt hat ja eine schwere Tücke: ich mache es „aus der hohlen Hand“. Ich weiß, wie es mal werden soll, aber jeder Schritt muss bedacht sein, ein gänzlich vorher fertiges Konzept konnte ich nicht aufbauen. Es wächst also aus sich heraus zum Ziel.

Anders verhält es sich bei dieser netten Leckerei:

Dafür gibt es ein Rezept, an das ich mich halte. Und ich bin gespannt, wie es schmecken wird. Noch steht die Schüssel im Kühlschrank, morgen ist ihre Stunde da.


 

Creadienstag

Juchu, heute kann ich endlich mal wieder was zum Creadienstag rüberschieben! Irgendwie kam ich die letzten Wochen zu nix. Natürlich hab ich vergessen, das Lesezeichen mit Pferdekopf zu fotografieren. Na, wenigstens fand die junge Empfängerin es „cool“.

Die aktuell 33 Grad sind nicht gerade das, was ich mir unter angenehmen Temperaturen fürs Wiese mähen vorstelle. Deswegen bleibt der Rasenmäher im Schuppen. Ich bleibe im Wohnzimmer und genieße seine Kühle. Nebenbei nähe ich mir einen Kreis …

Was das wird? Das zeige ich euch beim nächsten Mal. Nebenbei habe ich ganz unkreativ was vorbereitet, was jetzt zwei Tage in meinem Kühlschrank ziehen muss.

Eine Tasche für das Lämmchen Teil 2

Rechtzeitig zum Urlaubstart der Großen mit der Oma ist die Tasche fertig geworden. Das Bild zeigt sie aber nur halbfertig – inzwischen gibt es mittig eine Naht, die trockene Dinge von nassen Dingen trennt. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die im Urlaub braucht – aber nun hat sie sie und freut sich darüber.

Die Mittelnaht gefällt mir persönlich nicht. Die ist trotz aller Versuche, sie gerade zu machen doch schief geraten. Dem Kind gefällt es trotzdem. Nun denn, das ist ja die Hauptsache.

Und weil ich letzte Woche den Anfang gezeigt habe und heute wieder Dienstag ist, wandert die Tasche als abgeschlossenes Projekt wieder zum Creadienstag.

 

Eine Tasche für das Lämmchen

Endlich habe ich es geschafft, das schon lange wartende Projekt kleine Tasche für großes Lämmchen in Angriff zu nehmen. Den Stoff und das Wachstuch hat sich das Kind ausgesucht. Ich habs mit der Nähmaschine versucht, es aber aufgegeben. Die Nähte werden einfach nicht sauber. Vermutlich eine Einstellungssache an der Maschine, aber damit beschäftige ich mich ein anderes Mal. Seit gestern nähe ich nun mit der Hand, das geht überraschend gut. Und ich komme gut voran, so dass die Hoffnung besteht, das sie bis zum Wochenende fertig ist und mit in den Osterurlaub reisen kann.

In der Tasche werden zukünftig Hygieneartikel aufgewahrt bzw. transportiert. Da selbige nicht immer trocken sind, muss das Wachstuch als feuchtigkeitsunempfindliche Innenschicht fungieren.

Und weil heute Dienstag ist und ich es das erste Mal, seit ich den wunderbar inspirierenden Blog lese, an einem Dienstag ein Projekt einstelle, mag ich heute mal mit der kleinen Näharbeit endlich auch zum Creadienstag hüpfen.

 

 

Urlaubszeit …

Weihnachten mit den Patenkindern, mit strahlenden und lachenden Jungen und Mädchen unterm Weihnachtsbaum. Faule Tage mit ausschlafen, völlig aus dem Takt gekommenen Essenszeiten, Spieleabende mit den Kindern. Kinderzimmerumgestaltung mit neuen alten Möbeln, Lesen und Faulenzen. Silvester mit Freunden.

Und während der geliebte Widder mit der Jüngsten draußen traditionell die Steaks und Würstchen auf den Grill legt, füttere ich im Wohnzimmer den Kamin für ein gemütlich kuscheliges Abendessen und hänge endlich nach langer Abstinzenz wieder an der Nadel.