Archiv der Kategorie: Familiengeblöke
Frühlingszeit
Frühling. Sonne lacht. Vögel zwitschern. Derzeit ist daheim sein ein bisschen wie Urlaub.
Genäht und gehäkelt
Hier ist derweil nur das jüngste Lämmchen am Basteln und Nähen und Häkeln. Ich komme zwischen Alltag und Bewerbungen zu nix Vernünftigem. Doch halt: ich habe angefangen, den Terassengarten zu säubern. Immerhin …
Das Kindelein derweil durfte unter Aufsicht einer Näherin ein Täschlein nähen. Stoff suchte sie sich selbst aus, Tragebänder auch. Sie hat gerissen und genäht und sogar das Umkrempelloch angefangen mit der Hand zusammenzunähen.
Ausserdem hat sie sich dem Häkeln zugewandt. Die liebe Handarbeitslehrerin hat ihr das erklärt und dank des Sets vom letztjährigen Nikolaus häkelt sie nun – noch recht fest, aber recht sauber, soweit ich das beurteilen kann.
Und damit darf sie heute zum Creadienstag.
Perlenfieber
Wer fing an? Ich glaube, die Jüngste war es, die die Kiste nach langer Pause wieder im Schrank entdeckte. Schnell setzte sich die Mittlere dazu. Und – ich traute meinen Augen nicht – bald hockte auch das große Kind mit auf dem Boden, umringt von Steckplatten und mit beiden Händen in den Bügelperlen nach passenden Farben suchend. Am Wochenende gesellte sich dann auch noch eine Klassenkameradin der Großen hinzu.
Pfannkuchenherz
Fundbaum
Der Berg ruft kommt. Langsam, aber stetig. Da sich mein Tagespensum um den Faktor „Bewerbungen schreiben“ erhöht hat, ist gerade noch weniger Zeit. Aber ich nehme sie mir teilweise einfach bewusst – weil es mir gut tut. Und übe den Umgang mit Sperrholz und Laubsäge.
Die Schotterung des Streckenabschnittes ist vollendet. Jetzt geht es an die Landschaftsgestaltung.
Nächste Schritte sind also Bahnsteig des Haltepunktes bauen und innere Stützkonstruktion des Berges. Auf letztere freut sich ganz besonders das jüngste Lämmchen. Weil es anschließend bei der Berggestaltung mittels Pappmache aktiv mitwirken will und darf.
Winterwonderland
Heiligabend liefen wir im T-Shirt durch den Garten. Der Weihnachtsmann warf den Sack aus der Luft ab mangels Schnee zum Landen.
Und dann kam die Bahn.
Während der Gatte sich um das elektronische Geraffel kümmerte, kribbelten meine Finger. Und dann tat ich, was ich schon lange mal machen wollte … ich griff in die Bilderrahmenkiste.
Und dann in den Karton „Landschaftsgestaltung“ der Modellbahn.
Wenns schon draußen keinen Schnee gibt, dann doch wenigstens drinnen. Und während dem Gatten beim späteren Einkauf eine Dreiwegeweiche in die Hand hüpfte, stöberte ich ein paar hungrige Hirsche auf. Gut, dass die Kaninchen im Garten ein Stängelchen Heu übrig hatten.
Mit einem LED-Lichtlein versehen, dessen Stromversorgung perfekt in den Abstand zwischen Rahmenrückwand und Wand passt, erfreut mich jetzt mein erstes Diorama. Besonders stolz bin ich auf den Schneemann – der ist nämlich selbst kreiert.
Husch, husch, husch, die Eisenbahn …
Als ich einst vor vielen Jahren, es müssten jetzt gut 17 sein, mit meinem Piloten in die erste eigene Wohnung zog, da zog eine Eisenbahnplatte mit ein. Spur TT. Die Schienen angestaubt und noch aus DDR-Zeiten. Der Plan war, die Platte neu aufzubauen. Den Abbau mit Bergung aller nochmals verwendbaren Teile bekamen wir noch hin. Dann wartete die klappbare Platte auf Bauarbeiten. Sie wartete und wartete …