Projekt Küchenregal geht weiter

Und wieder ist ein Creadienstag. Einer, wo ich mein Werk auch wieder auf der gleichnamigen Seite teilen kann.

Im Mai hatte ich das Projekt Küchenregal gestartet. Doch der große Elan musste dem Alltag weichen. Nun naht der Urlaub und damit sinkt das Terminchaos. Das Leben wird entspannter. Entspannt genug, um endlich loszulegen.

Aus dem Arbeiten mit dem Anschlag der Kreissäge wurde nichts, die kann nur bis 10 cm. Benötigt wurden aber 20 cm. Die Grundfläche ist quadratisch, die Seitenteile entsprechend identisch. Die Vorderseite hat ein Griffloch bekommen. Anschließend wurde verleimt und zur Stabilität gabs noch kleine Stiftnägel.

Jetzt muss ich noch abschleifen und mich entscheiden, ob ich die Vorderfront mit Tafelfolie beklebe oder mit Tafelfarbe bemale. Beides ist vorrätig. Der Boden bekommt noch kleine Flitzgleiter, damit mir das Furnier der Küche nicht zerkratzt beim Rausziehen. Bewährt sich meine Idee, wird es eine zweite Kiste selben Formates geben und dann nehme ich die Eckfächer in Angriff.

Da ich grad die Stiftnägel in der Hand hatte, spendierte ich dem Nistkästchen, das die Jüngste zum Geburtstag bekam, auch gleich welche. Das möchte mein Kindelein nämlich bemalen und raushängen. Erfahrungsgemäß überleben die aber nur geklebt nicht sonderlich lange. Hoffen wir, das Nägel das Problem des schnellen Zerfalls beheben.

Creadienstag

Es ist vollbracht! Meine Eigenkreation „Schachbeutel“ ist fertig und darf ein letztes Mal zum Creadienstag wandern. Zugegeben, verbesserungswürdig ist sie. Aber – und das ist die Hauptsache – sie funktioniert und ist brauchbar! Verbesserungen kann ich beim nächsten Beutel dann ansetzen. Schließlich wächst der Mensch an seinen Aufgaben.

Das nächste Beutelprojekt betrifft die gerade spielfeldlosen Figuren der Oma, die in unserem Haushalt Asyl fanden. Mal sehen, wann ich das in Angriff nehmen kann.

Weniger kreativ, aber dafür sehr lecker: der angesetzte Holundersirup ist nun in kleine Flaschen gewandert. Und weil die Küche ohnehin grad kleberig war, gabs gleich noch Erdbeer-Himbeermarmelade.

Und wem das noch nicht reicht, der darf das Schäfchen der Jüngsten bewundern. Das ist definitiv kreativ! Man nehme eine leere Toilettenpapierrolle, Watte oder wie bei uns der Fall echte Schafswolle, kleine Stöckchen, Flüssigkleber und Papier. Der Rest dürfte selbsterklärend sein.

Es geht voran …

So ein Kreis zieht sich zeitweise beim Nähen mit der Hand ganz schön in die Länge. Aber es ist vollbracht, ich bin einmal rum und hab das Ganze auch schon auf rechts gedreht. Aktuell sitze ich jetzt an der zweiten Kreisnaht und an zu umsäumenden Löchern.

Das Projekt hat ja eine schwere Tücke: ich mache es „aus der hohlen Hand“. Ich weiß, wie es mal werden soll, aber jeder Schritt muss bedacht sein, ein gänzlich vorher fertiges Konzept konnte ich nicht aufbauen. Es wächst also aus sich heraus zum Ziel.

Anders verhält es sich bei dieser netten Leckerei:

Dafür gibt es ein Rezept, an das ich mich halte. Und ich bin gespannt, wie es schmecken wird. Noch steht die Schüssel im Kühlschrank, morgen ist ihre Stunde da.


 

Creadienstag

Juchu, heute kann ich endlich mal wieder was zum Creadienstag rüberschieben! Irgendwie kam ich die letzten Wochen zu nix. Natürlich hab ich vergessen, das Lesezeichen mit Pferdekopf zu fotografieren. Na, wenigstens fand die junge Empfängerin es „cool“.

Die aktuell 33 Grad sind nicht gerade das, was ich mir unter angenehmen Temperaturen fürs Wiese mähen vorstelle. Deswegen bleibt der Rasenmäher im Schuppen. Ich bleibe im Wohnzimmer und genieße seine Kühle. Nebenbei nähe ich mir einen Kreis …

Was das wird? Das zeige ich euch beim nächsten Mal. Nebenbei habe ich ganz unkreativ was vorbereitet, was jetzt zwei Tage in meinem Kühlschrank ziehen muss.

Kampf den offenen Regalen

Doch, ich mag meine neue alte Küche, die wir mit dem Haus übernommen haben. Total meine Farben, eine recht gut durchdachte Aufteilung der Flächen. Ich konnte meine „Themeneecken“ einrichten.

Was ich aber von Anfang an nicht nachvollziehen konnte, sind die offenen Regale. Egal, was ich mache – es sieht verkramt und unordentlich aus. Zudem muss ich die Fächer teilweise für angebrochene Kochzutaten nutzen, weil trotz der schönen Küche doch ein klein wenig Stauraum fehlt. Der wäre ausreichend da, gäbe es Schränke statt der Regale.

Doch jetzt werde ich einen seit Wochen reifenden Plan in die Tat umsetzen. Ein Teil der Fächer bekommt exakt passende Schubkästen. Aufgrund des angespannten Familienbudgets gibt es dafür nur Kieferplatte. Das Holzmuster ist aber auch relativ egal, da die vordere Front mit (noch vorhandener) Tafelfarbe gestrichen wird. So kann ich beschriften, was sich in der Kiste befindet.

Eine Herausforderung dürften die Schubkästen werden, die ich nicht quaderförmig sondern in der Grundfläche trapezförmig machen muss. Der liebende Ehegatte hat aber schon zugesagt, mir beim Zusägen der 45 Grad – Winkel zu helfen.

Heute Abend – nach Büro und Zahnarzttermin – geht das Werkeln also los. Aufzeichnen, ausschneiden, schleifen. Und mit diesem meinem neuen Projekt hüpfe ich wieder zum Creadienstag.

Gotteshaus

Während die Jüngste ihre Häuschen baute und gestaltete, stand auf der Treppe vor der Haustür ein Feldstein. Er war mir kurz nach unserem Umzug hierher bei einem Spaziergang mit dem Hund aufgefallen und ich kam nicht umhin, ihn aufzulesen und mit heim zu nehmen.

Stiefmütterlich auf der Treppe abgestellt, wartete er geduldig darauf, das ich mir endlich die Zeit nehme, das zu tun, was mir in den Sinn kam, als ich ihn das erste Mal sah. Immer kam irgendetwas dazwischen oder ich vergaß ihn, wenn wir mal mit Acrylfarbe malten.

In meinem Urlaub war es nun soweit. Mit Pinsel und Farbe bewaffnet, schritt ich zur Tat. Und jetzt steht er unter der Rose im Vorgarten. Ich mag ihn, die Kinder finden ihn auch toll und wenn die Häuschen der Jüngsten auch in diesen Teil des Gartens wandern dürfen, dann haben wir das Wichtigste für ein Dorf schon da.

Alle meine Häuschen …

Es sind Ferien. Die Große ist mit Oma und Opa im Urlaub, die beiden jüngeren Lämmchen haben Gesellschaft in Form des Patensohnes und seiner Schwester. Und weil schönes Wetter ist, wird draußen gemalt.

Und so bekommen die Häuschen der Jüngsten endlich ihren Anstrich. Mama Schaf soll jetzt nur noch Steinmuster aufmalen. So eins wie auf der Hauswand.

Eine Tasche für das Lämmchen Teil 2

Rechtzeitig zum Urlaubstart der Großen mit der Oma ist die Tasche fertig geworden. Das Bild zeigt sie aber nur halbfertig – inzwischen gibt es mittig eine Naht, die trockene Dinge von nassen Dingen trennt. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die im Urlaub braucht – aber nun hat sie sie und freut sich darüber.

Die Mittelnaht gefällt mir persönlich nicht. Die ist trotz aller Versuche, sie gerade zu machen doch schief geraten. Dem Kind gefällt es trotzdem. Nun denn, das ist ja die Hauptsache.

Und weil ich letzte Woche den Anfang gezeigt habe und heute wieder Dienstag ist, wandert die Tasche als abgeschlossenes Projekt wieder zum Creadienstag.

 

Eine Tasche für das Lämmchen

Endlich habe ich es geschafft, das schon lange wartende Projekt kleine Tasche für großes Lämmchen in Angriff zu nehmen. Den Stoff und das Wachstuch hat sich das Kind ausgesucht. Ich habs mit der Nähmaschine versucht, es aber aufgegeben. Die Nähte werden einfach nicht sauber. Vermutlich eine Einstellungssache an der Maschine, aber damit beschäftige ich mich ein anderes Mal. Seit gestern nähe ich nun mit der Hand, das geht überraschend gut. Und ich komme gut voran, so dass die Hoffnung besteht, das sie bis zum Wochenende fertig ist und mit in den Osterurlaub reisen kann.

In der Tasche werden zukünftig Hygieneartikel aufgewahrt bzw. transportiert. Da selbige nicht immer trocken sind, muss das Wachstuch als feuchtigkeitsunempfindliche Innenschicht fungieren.

Und weil heute Dienstag ist und ich es das erste Mal, seit ich den wunderbar inspirierenden Blog lese, an einem Dienstag ein Projekt einstelle, mag ich heute mal mit der kleinen Näharbeit endlich auch zum Creadienstag hüpfen.

 

 

Römische Mühle, Teil 2

Am Samstag wechselte ein kleines selbstgemachtes Spiel nun den Besitzer. Zugegeben, ich hatte die Idee für das Spiel als Bastelanleitung für feste Spielfelder aus Ton oder Salzteig im Netz gefunden. Das war mir aber zu starr. Und weil ich eh grad auf dem Spielebeuteltripp bin, war das Resultat einfach naheliegend.

Die Löcher hab ich letztlich mit der Schere gestochen, da die Lochzange ihren Dienst verweigerte. *grrr* Die Kordel ist ein schlichter Bindfaden aus Sisal. Ich habe drei Schnüre zu einem Zopf geflochten und diesen dann durch die Löcher gezogen. Die Steine stammen aus dem heimischen Garten. Das gefiel mir besser als farbige Glasnuggets.