Wäschekorb, made by Sperrmüllfund

Ich hatte von meinem neuen Bauprojekt und den kleinen Überraschungen dabei berichtet. Nun ist das Werk fast fertig. Das Gerüst steht. Es passt, wackelt und hat Luft – wie man bei uns so sagt.

Einzig der Wäschesack zum Sammeln der Schmutzwäsche fehlt noch. Doch der Stoff ist schon da und bereits zugeschnitten. Ich muss nur noch die Nähmaschine anmachen. Nur noch …

Alles bereit zum Einzug

Das mittlere Lämmchen hat fleißig geschliffen. Am Ende hat aber das Schäfchen gestern Nacht helfend eingegriffen, den rest übernommen und das Labyrinth fertiggebaut. Denn heute direkt nach der Schule gehts ab zum Hamsterkauf.

Eingestreut hat das Kindlein den Käfig heute morgen schon, nur der Sand für die Buddelkiste ist noch zu besorgen.

5 + 1 = echt eng oder Wohnzimmer

Als wir unser Haus kauften, beließen wir die Küche so wie sie war. Weil sie gut war und ist, weil sie uns genau so gefiel. Am Schönsten fanden wir, dass wir endlich einen Tisch in der Küche hatten und somit dort auch essen können. Nun bleiben Gäste bei uns GsD nicht aus. Ein Kind mehr ging immer noch irgendwie. Aber es war dann schon sehr kuschelig. Ein Erwachsener mehr war schon arg kompromisslastig oder sorgte für einen Umzug ins Wohnzimmer.

Bis der Gatte eine Idee entwickelte.

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Adventsmarkt

Der erste Advent nähert sich mit Siebenmeilenstiefeln. Die Basteleien für unseren Tisch müssen fertig werden. Hatte ich letzte Woche noch das Gefühl, rein gar nichts zu schaffen, so kann ich inzwischen aufatmen.

Die Wichtel sind fertig. Für den Größenvergleich hat sich der eine meinen Ehering geschnappt. Die Engelchen proben derweil ein schönes Weihnachtslied.

Unerstützt wird der Chor durch die musikalischen Faltengel.

Die Kaminholzengel warten derweil geduldig auf ihre Flügel. Köpfe haben sie derweil alle bekommen und tragen auch schon mit Stolz ihren Heiligenschein. Und die Nähmaschine hat mal spontan ein paar Lavendelkisseninlets gezaubert. Mal schauen, ob sie die Bezüge auch noch hinbekommt.

Holz AG – Hilfe, eine Minecraftarmee!?

Da stehen sie nun, die ersten Minecraftmännchen. Einer mit beweglichen Armen, einer mit beweglichem Kopf. Und mir schwant, dass die nächsten beide Fähigkeiten vereinen werden. Die ersten Teile sind schon vorbereitet. Wenn das mal keine Armee wird! Und es geht nichts über den Stolz der Kinder, wenn sie ein begonnenes Projekt fertig mit heimnehmen können.

Richtfest ohne Fest

Unspektakulär, ohne großen Pomp, aber mit viel kindlicher Freude hat das jüngste Lämmchen den Sonnenschein genutzt und ihr Hausdach vollendet.

Mit vereinten Kräften haben der Gatte und ich selbiges dann auf die Eckpfosten des Häuschens gesetzt. Und ja, viel mehr Wand ist es bislang nicht geworden. Aber es ist nicht mein Projekt sondern das des Kindes und wenn das grad statt Sägen und Schrauben lieber Lego bauen mag, dann ist es seine Entscheidung. Ich dränge nicht, ich schlage nur vor bzw. sage dem Kind, dass jetzt gute Chancen auf Bauen sind. Sie kann sie nutzen, oder eben auch nicht.

Diese Woche ist der Gatte bei einem Freund. Helfen. Auf dem Rückweg bringt er von dort evt. übriggebliebene Gehwegplatten mit. Dann hätte das Häuschen einen festen Fussboden. Alternativ wird es nur festgestampften Boden geben.

Das Kind hat sich Fenster zum Aufklappen gewünscht. Die werde ich ihr bauen. Wir haben stabile klare Plane, die ich dafür nutzen würde. Da braucht es in meinen Augen kein Flexiglas.

Holz AG

14 Kinder, Leisten, Bretter, Klötze und Sperrholz und ein Berg Ideen. Und Ernüchterung. Von den vielen im Schrank liegenden Laubsägen sind nur zwei intakt. Der Rest hat kaputte Sägeblätter und so fest angezogene Flügelmuttern, dass ich sie nicht aufdrehen kann. Die vorhandenen Feinsägen sind (logischerweise) nicht geeignet für dicke Bretter, aber der Fuchsschwanz ist eher eine sehr mühevolle und zeitraubende Alternative.

Die Kinder sind super! Die eine freut sich wie ein Honigkuchenpferd, als sie ihr erstes Stück Leiste – das ein Tischbein werden wird – abgesägt hat. Und jubelt bei jedem weiteren. Die andere flucht lachend, weil ihr ständig das Sperrholz beim Sägen bricht, der Hund hat nun nur einen Stummelschwanz und drei Beine. Sie trägt es mit wahsinnig ansteckendem Humor. Und dann war da noch der Ruhige, der eine total tolle Schildkröte aufgemalt hat, aber das Sägen nicht hinbekam. Weil sein Werkbanknachbar aber mangels passender Säge nicht weitermachen konnte, half er ihm. Fand ich toll.

Mit nach Hause genommen wurden gestern ein Traktor, den ich wie gewünscht als Steckset erworben habe, und ein Kürbis. Der Traktor war natürlich simpel, hat aber dem Baumeister Freude bereitet. Der Kürbis ist als Laubsägearbeit entstanden – mit einer von den zwei funktionierenden Sägen.

Fotos gibt es keine, das muss ich noch klären, ob ich das machen darf.

Die Laubsägen habe ich alle eingepackt, der Gatte hat sich daheim mit Tricks und Zange bemüht, die Muttern zu lösen. Neue Blätter bau ich aber wegen der Empfindlichkeit erst in der Schule wieder ein. Auf der Mitbringliste für das nächste Mal stehen auch mind. ein scharfer Fuchsschwanz und die Stichsäge.

Werkstatt mit Katzenbaum

Im Wald, da sind die Räuber? Mitnichten. Die verrückten Lämmchen waren am Sonntag los. Bewaffnet mit Vuvuzela und diversem anderen Spielzeug, dass der Onkel vom Freund ausgeräumt und ihnen geschenkt hat. Und während die drei den Wald unsicher machten und alles an Getier im Umkreis von gefühlten Kilometern verjagden bei dem Lärm, den sie veranstalteten, schufteten wir Großen. Die Gartenhütte vom Onkel war auszuräumen. Leer und besenrein – so die Anforderungen des Vermieters. Also räumten wir Möbel, stapelten sie am Straßenrand für den Sperrmüll und lachten, als die Nachbarn ein bisschen was „abstauben“ kamen fürs Gartenhäuschen. Zugegeben, ganz uneigennützig waren auch wir nicht da.

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